Wadenschmerzen als Warnsignal

FRANKFURT AM MAIN (eb). Bestimmte Formen von Beinschmerzen können ein erhöhtes Herzinfarktrisiko anzeigen. Wachsamkeit ist vor allem bei Wadenschmerzen geboten, die beim Gehen auftreten und beim Stehenbleiben nachlassen, heißt es in einer Mitteilung der Deutschen Herzstiftung.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/?sid=821476

Zahnpflege nutzt dem werdenden Leben

(mpt-143). Die meisten Frauen erleben eine Schwangerschaft als eine sehr intensive Zeit und gehen deshalb ganz bewusst mit ihrem Körper um. Da dieser enorm beansprucht wird, verdient er auch eine Extraportion Pflege. Dazu gehört auch eine sorgfältige Mundhygiene. Zu einer umfassenden Vorsorge zählt ein Zahnarztbesuch, am besten zu Beginn der Schwangerschaft. Dr. med. Silke Liebrecht-Rüsing, Zahnmedizinerin aus Köln: "Frauen, die beispielsweise Karies haben, sollten bald die Löcher füllen lassen. Die erhöhte Anzahl an Kariesbakterien im Mund der Schwangeren überträgt sich sonst nach der Geburt auf das Baby."

Der Blutdruck mag es alkoholfrei

Alkoholfreier Rotwein findet bei echten Weingenießern meist wenig Anklang. Bei Menschen mit Bluthochdruck könnte der nicht berauschende Rebensaft wegen einer willkommenen Wirkung dagegen auf mehr Zuspruch stoßen.

BARCELONA (ob). Entzug von Alkohol mag dem Rotwein zwar auch Geschmack entziehen.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/bluthochdruck/?sid=821205

Rückenprobleme: nur im Notfall operieren

(mpt-151). Der moderne Mensch sitzt morgens auf der Fahrt zur Arbeit, danach im Büro stundenlang vor dem PC und dann wieder auf dem Heimweg im Auto. Abends geht der Tag meist sitzend auf der Couch vor dem Fernseher zu Ende. Irgendwann macht die an sich so belastbare Wirbelsäule dies nicht mehr mit, sie reagiert mit Schmerzen. Oft beginnen die Beschwerden harmlos und verschwinden vorübergehend wieder. Meistens aber kommen sie zurück, bleiben länger und werden immer schlimmer.

Potenzschwäche und Diabetes

MÜNCHEN (eb). Bis zu 50 Prozent der Typ-1- und bis zu 90 Prozent der Typ-2-Diabetiker haben eine erektile Dysfunktion (ED).

Beim Typ-1-Diabetes sind die Krankheitsdauer und die Blutzuckereinstellung als Ätiologie der Neuropathie relevant, beim Typ-2- Diabetes vaskuläre Veränderungen und konsekutiver Hypogonadismus, dann eine Polyneuropathie, so Professor Ludwig Schaaf aus München (MMW 2012; 154 (5): 65-68).

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/?sid=821052

Schlaganfall: Risiko nicht nur für Männer

(mpt-12/89). Nach einem Schlaganfall ist nichts mehr, wie es vorher war. Nach Angaben von Experten sind in Deutschland pro Jahr etwa 270.000 Menschen von der sogenannten Apoplexie betroffen, die häufig zum Tod führen kann. Die Tendenz ist steigend. Fachleute der Weltgesundheitsorganisation sehen den Gehirnschlag als die derzeit maßgebliche Massenerkrankung unseres Jahrhunderts an. Waren in der Vergangenheit oft Männer in Gefahr, wird es in Folge einer erhöhten Lebensdauer in Zukunft immer mehr Patientinnen geben, bei denen es zu einem Gefäßverschluss oder einer Hirnblutung kommt.

Übergewicht erklärt nicht allein den Diabetes-Anstieg

BERLIN (eb). Die Zahl übergewichtiger Menschen ist in Deutschland seit 1998 fast unverändert geblieben, die der adipösen leicht gestiegen. Gleichzeit hat aber die Zahl der Menschen mit Typ-2-Diabetes viel stärker zugenommen, so die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG).

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/?sid=820900

Erhöhtes Diabetes-Risiko bei täglichem Wurstverzehr

Wer täglich Wurst isst, erhöht offenbar sein Risiko, an Diabetes zu erkranken.

WAGENINGEN (rb). Den Zusammenhang von Fleischkonsum und Diabetesrisiko haben niederländische Forscher bei 4366 Teilnehmern der Rotterdam Study untersucht (Diabetes Care 2012; 35: 1499).

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/?sid=820898

So lässt sich Bluthochdruck vorbeugen

MÜNCHEN (eb). Vier gesunde Lebensstilfaktoren können das Risiko für Bluthochdruck deutlich senken. Das zeigt eine Studie aus Finnland mit mehr als 21.000 Teilnehmern.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/bluthochdruck/?sid=820690

Gut geimpft, sprachlich fit

LONDON (ars). Der Nachwuchs älterer Mütter ist keineswegs im Nachteil, haben Forscher aus London in einer Kohorte von fast 80.000 Kindern herausgefunden.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/impfen/?sid=820732

 

Kulinarische Urlaubserinnerungen

Wer erinnert sich nicht gerne an den Urlaub – an Sonne, Strand und Meer; an Ruhe und Erholung und natürlich an die kulinarischen Genüsse. So mancher hat es sich im Urlaub vor allem auch schmecken lassen und der Vielzahl an Verlockungen der Urlaubsküche nachgegeben. Dabei ließ sich allerdings auch eines feststellen: Fremde Küchen sind nicht unbedingt kalorienärmer als die deutsche.

Kurzzeitiges Rauchen fördert Insulinresistenz

Rauchen erhöht das Risiko, später einen Diabetes zu entwickeln. Jetzt zeigt eine neue Studie: Auch schon wenige Jahre Rauchen fördern Diabetes-Vorstufen.

MÜNCHEN (eb). Auch wer nur kurze Zeit raucht, hat ein deutlich höheres Risiko für Prädiabetes als Nichtraucher.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/?sid=820462

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